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30 Jahre Autohaus Socke – Wie alles begann

Hans-Uwe Socke im Gespräch

Geschäftsmann – Familienvater – Mensch


 

Wie hat eigentlich alles angefangen?

Hans-Uwe: Die Firma Socke ist von den Gebrüdern Paul und Max Socke im Mai 1924 in Waldenburg gegründet worden und hatte seinen Firmensitz in der Grünfelder Straße. Später wurde dann in der Bahnhofstraße ein Geschäfts- und Wohnhaus gebaut und in einem sich auf dem Gelände befindlichen Gebäude eine Werkstatt eingerichtet. Dort wurde von Lampen, Haushaltswaren, Fahrrädern, Kochplatten, Bügeleisen, Nähmaschinen bis hin zu Spielzeug (auch Märklin Eisenbahnen) ein breites Sortiment zum Kauf angeboten. Natürlich wurde das dann auch alles bei Bedarf in der angrenzenden Werkstatt repariert. Auch elektrische Anlagen wurden bei den Kunden installiert. Eine EssoZapfsäule garantierte den wenigen Motorrad- und Automobilbesitzern ein sicheres Weiterkommen. Im Jahr 1960 kam es zur Übernahme durch meinen Vater Heinz Socke. Das Unternehmen spezialisierte sich fortan auf die Reparatur von Mopeds und Kraftfahrzeugen. Mit zunehmender Entwicklung bekam das Ehepaar Socke 1974 endlich den lang ersehnten Moskwitsch-Vertrag, dem sowjetischen Hersteller von Autos aus Moskau. Die Besonderheit an diesem Fahrzeug war, dass es einen Viertaktmotor besaß und somit auch bei Firmen besonders begehrt war. Die Philosophie des Unternehmens war dabei nicht auf den einfache Austausch von Fahrzeugteilen beschränkt. Es wurden z.B. Motoren, Anlasser, Lichtmaschinen, aber auch Rauchdichte Messgeräte in Kleinserie regeneriert. Die Ersatzteilversorgung war mehr oder weniger kontinuierlich. Monatlich mussten wir die Teile selbst in Berlin abholen, das war schon eine ordentliche Tagesaufgabe.