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Auswertung Umfrage: Viel Innovation und Technik. Doch was bedeutet das für uns?

Wir, als Autohaus Socke, fragten uns, wie sich unsere Kunden und die Leserschaft unseres Magazins mit den Herausforderungen der Mobilität arrangieren. Dabei betrachteten wir sowohl die uns altbekannte Mobilität, als auch die der Zukunft und wie diese in unserem Leben Anwendung findet. Hierzu haben wir im Frühjahr 2019 einen einfachen Fragebogen online gestellt, der uns auf unsere Fragen Antworten liefern sollte. Wir bedanken uns rechtherzlichst bei den Teilnehmern, die an dieser Umfrage teilgenommen haben.

Für unsere Umfrage wurden die Beteiligten in verschiedenen Themenblöcken befragt. Der erste Themenschwerpunkt beschäftigt sich mit den einzelnen „Haushalten und deren individuellen Bewegungsmöglichkeiten“. Der zweite Block umfasst einfache Fragen zum Thema „Öffentlicher Personennahverkehr“ und der dritte Block beschäftigt sich mit den möglichen „Antriebsarten und der Entscheidung zu welcher Antriebsart tendiert wird“. Zusätzlich betrachteten wir auch die Zukunftsaussichten und deren Möglichkeiten der online oder digital gestützten Gestaltung der individuellen Mobilität.

 

Doch was haben wir in dieser Umfrage nun über unsere Kunden und unsere Leser des Magazins erfahren?

 

Die Anzahl der im Haushalt lebenden Menschen, hat auf die Anzahl der zum Haushalt gehörenden Fahrzeuge und die Nutzung des ÖPNV direkten Einfluss. Man kann sagen, dass je nach Anzahl der im Haushalt lebenden Menschen auch die Anzahl der Fahrzeuge und die Nutzung des ÖPNV variieren.

So geben die Teilnehmer dieser Umfrage an, dass in jedem Haushalt mindestens zwei Fahrzeuge vorhanden sind. Dabei sind der PKW, aber auch das Fahrrad, wesentlicher Bestandteil des eigenen Fuhrparks, gefolgt vom Motorrad. Die individuelle Kombination von Fahrzeugen innerhalb eines Haushaltes ist geprägt von den Anforderungen des Alltages und der Lebensart. So geben alle als Hauptgrund für die Nutzung ihrer Fahrzeuge die Fahrt zur Arbeit an, wobei der Weg eine durchschnittliche Entfernung zwischen 10 und 75 km beträgt. Darüber hinaus werden die weiteren Fahrzeuge für die Gestaltung der Freizeit, zur Erledigung von Besorgungen und der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben eingesetzt. Ein Großteil der Befragten gibt weiterhin an, den ÖPNV gar nicht oder nur selten zu nutzen. Dies spiegelt sich in der Benotung des Angebotes des ÖPNV im Verbreitungsgebiet mit der Note 4-5 wider und lässt auf die ländliche Lage unserer Region und den somit schlechteren Anbindungen im Vergleich zu Großstädten schließen. Die Entfernungen, welche mit den ÖPNV bewältigt werden, liegen zwischen 1 und 10 km.

Allen Teilnehmern sind die gängigsten Antriebsarten bekannt. Darunter zählen die Verbrennungsmotoren, wie Diesel und Benziner, aber auch die Autos mit Gas- und Elektroantrieb oder hybride Antriebsarten. Auch die Nutzung von Brennstoffzellen ist bekannt. Werfen wir einen Blick auf unsere Umfrage, dann wird ersichtlich, dass derzeit mehrheitlich die Verbrennungsmotoren genutzt werden. Dies wird damit begründet, dass sie altbekannt sind und man bereits viele gute Erfahrungen mit ihnen gesammelt hat. Hier weiß der Kunde, auf was er sich verlassen kann. Weiter spielen Aspekte, wie die Reichweite von diesen Fahrzeugen, die Kraftstoffkosten, die Verfügbarkeit der Energie und das eigene Fahrverhalten in den Entscheidungen unserer Teilnehmer eine Rolle.

Mit der Einführung von unterstützender Technologie in Fahrzeugen und darüber hinaus die Einführung von selbstfahrenden Fahrzeugen, gibt es von den Teilnehmern noch keine Aussagen. Es gibt einfach noch keine ausreichenden Erfahrungswerte und die Technologie ist noch zu jung, um diese bereits entscheidend im eigenen Wirkungskreis erlebt zu haben. Technik, wie Fahrerassistenzsysteme, die uns beim Fahren und Steuern unterstützen sollen, aber auch später die Fahrt des Autos autonomisieren, machen den Teilnehmern dieser Umfrage Angst. Die Angst ist damit begründet, dass viele über diese Technik kein oder nur unzureichend Wissen verfügen. Das Vertrauen in die Funktionsfähigkeit, also die Furcht von Ausfällen, lässt Berührungsängste klar erkennen. Die Teilnehmer sind mehrheitlich der Auffassung, dass diese neuen Technologien nicht aufzuhalten sind.

Digitale Medien helfen und unterstützen uns schon heute die eigenen Wege, die wir am Tag zurücklegen, zu planen. Hier wollten wir wissen, ob unsere Kunden und die Leser des Magazins damit schon in Berührung gekommen sind. Erstaunlich hierbei ist, dass viele der von uns genannten Systeme nicht bekannt sind und somit nicht beansprucht werden. Dies lässt sich auf die unvollständige oder nichtvorhandene Infrastruktur in ländlichen Lagen erklären. Unzureichendes Internet in ländlichen Regionen aber auch das relativ schwache Vorhandensein von Zielgruppen und Anbietern auf dem Land, machen diese Angebote in weitläufigen ländlichen Gebieten uninteressant und unrentabel. Unternehmen, welche ihren Sitz in den ländlichen Regionen haben, werden mit ihren digitalen Services, nach und nach, also relativ langsam von den eigenen Kunden akzeptiert und genutzt. Analoger und persönlicher Kontakt ist somit – in ländlichen Regionen – bisher noch die beste Art der Kommunikation.Regionen, bisher noch die beste Art der Kommunikation.


Kurz und Knapp – Unser Fazit:

Auf dem Weg in die Zukunft werden wir für unsere Kunden ein verlässlicher Partner sein, der die Belange seiner Kunden kennt, verstehen will, berücksichtigt und auf die Bedürfnisse eingehen wird. Hierbei sehen wir uns als Unternehmen in der Verantwortung, ein kompetenter und zuverlässiger Partner in unserer Region und Heimat zu sein.

Wir würden uns freuen, wenn sich unsere Kunden und Leser auch weiterhin unserer Umfragen bedienen, damit wir immer nah am Puls die richtigen Wege finden.