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18. März 2019

Waldenburg setzt neue Impulse

Eine Geschichte – Vom Ursprung des Autohauses zum Kunstraum B11

Schon immer ist es uns eine Herzensangelegenheit tolle Projekte und Menschen aus der Region und Heimat zu unterstützen. Diesmal berichten wir von einem Projekt mit einer ganz besonderen Bedeutung für uns, denn in diesen Räumen wurde der Grundstein des Autohaus Socke gelegt. Was einst die frühere Ladenfläche unseres Autohauses in der Bahnhofsstraße in Waldenburg war, ist nun der Kunstraum B11. Im Mai 1924 gründeten die Gebrüder Paul und Max Socke in der Waldenburger Bahnhofsstraße 11 einen Fahrradhandel mit Reparaturwerkstatt. Fünf Jahre später erweiterten sie den Service im elektrotechnischen Bereich. 1960 übernahm Heinz Socke mit seiner Gemahlin Martina die Geschäftsführung. Das Unternehmen spezialisierte sich fortan auf die Reparatur von Mopeds und Kraftfahrzeugen. Mit der Übernahme des Unternehmens von Sohn Hans-Uwe kam schließlich die Wende. Händlerverträge mit Volkswagen und Audi AG wurden unterzeichnet. Im Oktober 1994 erfolgte der Umzug von Waldenburg nach Kertzsch und um Möglichkeit einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Firma durch neue Stellflächen und einer Ausstellungshalle zu gewährleisten. Seitdem stand das Haus in der Bahnhofstraße leer – bis heute!

Die nächste Generation, Norman Socke und seine Freundin Lisa Diehl, übernahmen die Räume und entwickelten das Konzept B11, mit dem Ziel eine kulturelle Insel in der Altstadt zu schaffen, in der alle ob groß oder klein mitwirken können. So soll der geschichtsträchtige Ort neu belebt werden. Der Raum ist dabei so beschaffen, dass Kreative und Künstler die Chance haben sich zu präsentieren, zu verkaufen, zu gestalten und kreativ zu werden. Hauptaugenmerk liegt auf dem Experimentieren mit dem leerstehenden Raum und darauf, einen Kunstort für die Gemeinschaft zu schaffen. Zusammen mit Künstlern aus der Region sollen zukünftige Ausstellungen so geplant und organisiert werden, dass sich diese mit großen Veranstaltungen in der Töpferstadt Waldenburg überschneiden. Sei es die Parkkunst im September oder der Töpfermarkt im Juni. Das Ziel: Die Entstehung eines ‚urbanen‘ Hotspot im B11. Zwischen den Ausstellungen wird der Projektraum auch als Werkstatt dienen, in denen verschiedene Workshops oder Veranstaltungen stattfinden. Um das Angebot, die Künstler und Werke nachhaltig einbinden zu können und um ein Netzwerk aufzubauen, planen die beiden Gründer eine Internetpräsenz mit einem Verzeichnis der mitwirkenden Personen, sowie ein Kontaktformular für Kunden und eine Terminübersicht für kommende Veranstaltungen. Jeder der seine Kunstwerke schon lange einmal präsentieren wollte und nur nach dem richtigen Ausstellungsraum sucht, ist jederzeit herzlich im B11 willkommen.

Für uns ein wirklich tolles Projekt! Wir freuen uns sehr, über diese kreative Neunutzung und wünschen dem neuen Kunstraum eine blühende Zukunft.

 

Weitere Informationen erhaltet ihr auch im Sommermagazin (2019) auf den Seiten 18 und 19.